Sonntag, 25. März 2007

Toter Bär Bruno sorgt für Schlagzeilen

Zuerst jagt man ihn und niemand möchte Bruno den Bären in seinen Wäldern sehen. Man verfolgte ihn und konnte ihn schliesslich in Bayern erschiessen. Seit über 9 Monaten wird er gekühlt aufbewahrt. Und nun wird darüber gestritten, wer die Überreste behalten darf.

Da das Tier aus Trentino (Italien) stammt, verlangen die Italiener die Auslieferung der Überreste nach Italien. Bayern ist aber nicht bereit den toten Bären auszuliefern und will diesen jetzt ausstopfen lassen wie eine Jagdtrophäe. Sie stellen sich auf den Standpunkt, dass er nur mit ihrer Hilfe und ihrem Wissen zur Strecke gebracht werden konnte und sie nun Anrecht auf den Bären haben. Auf Bundesebene in Berlin befürchtet man nun, dass das gute Verhältnis zwischen Italien und Deutschland darunter leiden könnte.

Wenn man sonst keine Probleme hat, bin ich ja froh. Aber dass ein toter Bär gar politischen Einfluss haben kann, hätte ich echt nicht gedacht.


Sind wir mal gespannt, wie es weiter geht und was schlussendlich entschieden wird.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

was mit bruno passiert geschehen ist, war für mich ein skandal.
aber ob nun die deutschen mit den italienern über einen toten bären streiten oder nicht interessiert mich ehrlich gesagt nicht die bohne. es hätten nämlich auch zwei andere länder sein können, denn seien wir mal ehrlich, wer ist noch normal?! zuerst bringt man die bären um, ist mal einer lebend im wald zu sichten und an anderen orten freut man sich dann wieder über einen frisch zur welt gekommenen (knut). die welt ist nicht nur "bäristisch" auf dem absteigenden ast, sondern generell was die tierwelt anbelangt. eigentlich kann es dem bruno ja egal sein, was mit ihm geschieht, denn er ist tod und seine seele kann niemand ausstopfen!!!

jeannine