Freitag, 30. März 2007

Hunde an der Leine führen!

Dieser Schriftzug ist in vielen Parks, Wäldern, an Strassen und so weiter, zu lesen. Grösstenteils auch berechtigt wie ich finde. Wir wohnen in einem Dorf am Stadtrand, direkt an einem Fluss. Auch hier hängt zu Beginn des Wegs ein solches Schild. Klar, denn so ein Waldweg direkt am Fluss ist auch ideal um mit seinem Hund spazieren zu gehen.

Natürlich kennt auch Prado diese Strecke wie aus dem FF. Es ist seine klassische Mittagsrunde. Und - da wir direkt am Weg bzw. Fluss wohnen und Prado in der Regel sehr gut auf meine Kommandos hört - darf er hier und da mal von der Leine. Ansonsten ist er an einer Zug-Leine, die fast 6 Meter lang ist. Und oft gehts sowieso in den Wald oder übers Feld und da darf er dann auch ganz offiziell frei rumtollen.

Spannend ist aber zu beobachten wie andere Hundehalter mit diesem Hinweis "Hunde an der Leine führen" umgehen. Da gibt es zum Beispiel eine ältere Frau mit ihrem braunen Mischling. Der gehorcht rein gar nicht, ist aber die meiste Zeit frei. So kommt es dann immer mal wieder vor, dass er im Garten unserer Nachbarn landet, da wohnen neben den Nachbarn noch 4 Katzen. Was dann immer zu heftigen Diskussionen und dem Einsatz vom Gartenschlauch führt.

Ebenso auf der Runde anzutreffen, eine junge Frau mit ihrem Rottweiler. Der Vorgänger-Hund dieser Familie war regelmässig frei und hat dann auch schon mal für Chaos und Verletzungen gesorgt. Der neue Rotti ist nun meist an der Leine und irgendwie süss anzuschauen. Wie alle Welpen halt.

Ein anderer regelmässiger Benutzer des Wegs ist ein uralter Labrador. Der läuft so langsam, dass man gleich 3 Runden drehen könnte in der Zeit. Weiter gibts noch nen schwarzen Flat, der scheinbar ohne sein Spielzeug nicht pinkeln kann. Und nicht zu vergessen all die Mini-Hunde (deren Rasse ich nicht immer kenne), die manchmal nicht alleine laufen dürfen oder können. Frauchen trägt sie dann, stellt sie hin bis sie pinkeln und dann wieder ab ins Haus.

Diese Liste liesse ich schier endlos verlängern. Nur schade, dass jetzt mitten in dieses herrliche Wald-Fluss-Gebiet eine Strasse gebaut wurde. Ich hoffe, dass dadurch Prados Freunde nicht ganz vertrieben werden.

Mittwoch, 28. März 2007

Tierische Lieder (Teil 1)

Mit dieser (unregelmässigen) Serie will ich euch auf Lieder aufmerksam machen, bei denen Hunde oder andere Tiere vorkommen. Als erstes Lied möchte ich euch "Endlich einmal" von der Hamburger Band Tomte vorstellen. Dieser Song ist mir vor einigen Monaten aufgefallen, als er auf unserem i-Pod lief, vermutlich, weil in der ersten Textzeile bereits das Wort Hund vorkommt.

Der Text zeigt herrlich auf, wie eine Beziehung zu einem Hund entwickelt und wieviel einem ein Hund geben kann. Es ist aufgezeigt, dass der beste Freund des Menschen der Hund ist und man auf ihn zählen kann, auch wenn andere Beziehungen gescheitert sind.

Tomte - "Endlich einmal"

Ich und mein Hund,
wir mögen zusammen gehen,
da vorne könnte etwas passieren,
wir bleiben stehen.
Ich ziehe deine Anwesenheit
den meisten Menschen vor.
Du trägst immer eine Leine
und das nur wegen mir.

Denn ich würde töten,
wenn du stirbst
und das sage ich nur dir
in dieser Welt, die für uns
aus drei Sachen besteht.
eine Hand auf dem Bauch,
eine Stunde an der Luft,
eine Jagd auf den Geruch,
der Lust verspricht.

Endlich einmal etwas, das länger als 4 Jahre hält,
endlich einmal, etwas das länger als 4 Jahre hält.

Du jagst die Kronkorken,
die ich schmeiße.
du hast viel zu tun
in dieser zeit.
du wirst unruhig,
wenn du die Elbe riechst,
du weißt ich war nervös,
während dieser Monat verstrich.
das ist kein Urlaub,
das ist eine Reise,
das ist alles andere als
die gute Seite.
sie erreichen ihre Ziele,
für uns ist es unsagbar weit.

Endlich einmal etwas, das länger als 4 Jahre hält,
endlich einmal etwas, das länger als 4 Jahre hält.

Aber wir gehen unsagbar weit,
aber wir gehen unsagbar weit.

Endlich einmal etwas, das länger als 4 Jahre hält,
endlich einmal etwas, das länger als 4 Jahre hält.
Endlich, endlich,....

Dienstag, 27. März 2007

Pferdle und Äffle

Wer kennt sie noch die Werbepause-Tiere des Süddeutschen Rundfunks. Die Schwäbisch sprechenden Zeichentricktiere vermisse ich wirklich. Schade eigentlich, dass man sie nicht mehr über die Fernsehkiste flimmern sieht. Dass am Anfang nur das Pferdle war wusste ich nicht. 1959 erhielt der Graphiker Lang den Auftrag aus dem Stuttgarter Wappenpferd eine Zeichentrickfigur für das SDR-Werbefernsehen zu entwickeln. Da dieses nach einer Weile wohl etwas zu langweilig wurde, gesellte sich 1963 das Äffle dazu. Zuerst erschienen sie in schwarz/weiss und stumm. Mit der Zeit haben sich die Formen (sie wurden etwas runder und dicker) und Farben verändert und ab 1974 begannen sie dann zu sprechen. Von da an wurden sie umso beliebter, obschon ihr Erfinder und Sprecher eigentlich ein Bayer ist. 1986 schaffte es das Pferdle sogar als Maskottchen an die Leichtathletikeuropameisterschaften in Stuttgart.

Eigentlich schade, dass die legendären Sketchs nicht mehr am Fernsehen zu sehen sind. Daher ein kleines Schmankerl für euch nachfolgend:



Wer weiss, vielleicht werden die lustigen Werbepausen-Tierchen mal wieder gezeigt um ihre "viechlosophischen" Dialoge von sich zu geben.

Wer noch nicht genug hat und mal wieder den legendären Bananeblues hören will, drückt einfach auf den Blog-Titel. Viel Spass!

Montag, 26. März 2007

Prado und seine Tierliebe

Prado ist ein sehr interessierter Hund. D.h. er findet es immer sehr spannend kleinen Insekten zuzuschauen und sie ab und zu dann auch mal zu jagen. Er liebt es in der Wohnung rumzurennen und auf Fliegenjagd zu gehen. Wenn er dann mal eine wirklich erwischt, surrt diese ihm so stark im Mund herum, dass er sich schütteln muss. Zum Fressen hat er die Dinger dann aber doch nicht so gerne. Wir haben ab und zu Fliegenleichen, die auf dem Teppich liegen und dann eingesaugt werden müssen.


Spinnen sind auch sehr beliebt und werden interessiert an der Wand begutachtet und verfolgt. Er stupst sie dann mit der Nase an und verwundert sich, wenn sie sich abseilen und an einem anderen Ort wieder raufwandern.

Ein lustiges Erlebnis hatte er mal als Welpe mit einer Gartenschnecke (diese ohne Haus). Er fand sie so toll und wollte sie gleich fressen. Diese entwickelte einen extrem ekligen schäumenden Schleim, welcher wohl nicht sehr fein schmeckte. Leider hatte er die Schnecke irgendwie runtergeschluckt, bevor ich ihm diese aus dem Mund rausnehmen konnte. Aber eben, das bringt noch lange keinen Hund um. Witzigerweise schüttelt er aber immer noch den Kopf, wenn er nur an einer solchen Schnecke riecht. Es ist immer ein lustiges Erlebnis, ihm mal wieder ein Kriechtier zu zeigen und seine Reaktion abzuwarten...

Sonntag, 25. März 2007

Toter Bär Bruno sorgt für Schlagzeilen

Zuerst jagt man ihn und niemand möchte Bruno den Bären in seinen Wäldern sehen. Man verfolgte ihn und konnte ihn schliesslich in Bayern erschiessen. Seit über 9 Monaten wird er gekühlt aufbewahrt. Und nun wird darüber gestritten, wer die Überreste behalten darf.

Da das Tier aus Trentino (Italien) stammt, verlangen die Italiener die Auslieferung der Überreste nach Italien. Bayern ist aber nicht bereit den toten Bären auszuliefern und will diesen jetzt ausstopfen lassen wie eine Jagdtrophäe. Sie stellen sich auf den Standpunkt, dass er nur mit ihrer Hilfe und ihrem Wissen zur Strecke gebracht werden konnte und sie nun Anrecht auf den Bären haben. Auf Bundesebene in Berlin befürchtet man nun, dass das gute Verhältnis zwischen Italien und Deutschland darunter leiden könnte.

Wenn man sonst keine Probleme hat, bin ich ja froh. Aber dass ein toter Bär gar politischen Einfluss haben kann, hätte ich echt nicht gedacht.


Sind wir mal gespannt, wie es weiter geht und was schlussendlich entschieden wird.

Samstag, 24. März 2007

Schlaflose Fliegen

Was es nicht alles gibt. Manchmal frage ich mich, was sich Forscher so alles überlegen. Da züchten sie doch tatsächlich Fliegen, die angeblich mit weniger Schlaf auskommen als normale Fliegen. Und was soll das bringen? Angeblich haben Fruchtfliegen ähnliche Gene wie wir Menschen. Das veränderte Gen ist für die Erregbarkeit von Nervenzellen verantwortlich, d.h. dass in ihrem Gehirn eine Reihe Nervenzellen viel leichter erregbar sind als normal. Das Gehirn der Fliegen kommt deshalb nicht zur Ruhe und sie schlafen weniger. Die Reaktionsfähigkeit auf einfache Reize bleibt nach 24 Stunden Schlafentzug unverändert, während normale Fliegen dann schon völlig übermüdet sind. Um nun die genetischen Grundlagen über das Phänomen Schlaf zu untersuchen, hat man diese Fruchtfliegen nun als ideale Versuchskaninchen auserkoren. Bin ja dann gespannt, was die Forscher noch so alles herausfinden.

Bei den Minisleep-Fliegen hat sich der Schlafmangel vielleicht nicht auf die Reaktionsfähigkeit ausgewirkt, aber beim Paarungsritual haben sie ganz schlecht abgeschlossen. Die normalen Fliegen haben sich beim Balzritual nur auf die starken Weibchen fixiert, bzw. bei einer "Absage" sind sie zum nächsten Weibchen gegangen. Die Minisleep-Fliegen haben viel Energie verbraucht, indem sie bei den uninteressierten Tieren hängen geblieben sind und weiter "gebaggert" haben. Tja und da sie eh weniger lang leben, haben sie da viel Zeit für nichts investiert.

Also ich würde lieber mehr Schlaf haben und dann aber auch den richtigen Partner zu finden, als ohne Erfolg bei uninteressierten Typen hängen zu bleiben.

Freitag, 23. März 2007

Knut's agressiver Onkel

Knut hatte heute seinen ersten Tag vor versammelter Menge. Der Aufmarsch der Presse war riesig. Mal schauen, wie er sich entwickelt...vielleicht wird er auch mal gross und stark wie dieser Braunbär:




In diesem Sinne wünsche ich ein schönes Wochenende!

Donnerstag, 22. März 2007

Winter - Frühling - Winter

Eigentlich habe ich mich am Wochenende schon einwenig auf den Frühling und das warme Wetter eingestellt. Als ich mit Frauchen unterwegs war, hüpfte ich das erste Mal nach den kalten Tagen in unseren Quartier-Bach. Mann tat das gut. Endlich mal wieder nasse Füsse kriegen, Wasser schlürfen und richtig wohlig das Fell ausschütteln. Ich habe mich richtig auf die warmen Tage gefreut und genoss es sichtlich im kühlen Nass zu stehen.

Und jetzt das wieder:


Schnee ist zwar lässig und ich geniesse es in der weissen Pracht herumzutollen, aber nach dem Frühlingsbad, habe ich nicht mehr mit kalten Füssen gerechnet. Tja, schauen wir mal, wie sich das Wetter so weiter entwickelt. Von mir aus kann's jetzt aber wirklich wieder wärmer werden. Freue mich jetzt schon auf das Herumliegen im Garten und das Geniessen der Sonne.

Bis zum nächsten Mal! Euer Prado...Wuff

P.S.: Habe übrigens jetzt auch noch ein eigenes Gästebuch...freue mich auf deine/eure Einträge!

Mittwoch, 21. März 2007

Hunde als Accessoirs?

Der Hund ist zum modischen Accessoire geworden! Früher ist der Hund für den Menschen ein Kamerad gewesen. Ein Hund wie der von Paris Hilton hat nichts zu tun und keine Aufgabe. Er ist bei Frau Hilton wohl nur dazu da, damit sie zeigen kann, dass sie einen goldigen Hund hat und Hundeliebhaberin ist, weil es gerade mal modisch ist. Es dreht sich letztendlich nur um die Frau, nicht um den Hund.

Hunde, die ständig auf dem Arm sitzen müssen, haben keine Ahnung, was in der Welt vor sich geht. In deren Gehirn spielt sich nichts mehr ab. Kein Wunder, wenn sie keine Beschäftigung haben und nur gut aussehen müssen, damit Frauchen damit angeben kann.

Leider steht Paris Hilton mit ihrer Vorliebe für Hunde im Handtaschenformat nicht alleine da. Ihre Busenfreundin Nicole Richie, Baywatch-Nixe Pamela Anderson, Skandalnudel Britney Spears oder Popsternchen Jessica Simpson haben es ihr (leider) gleich gemacht. Vorallem das Hündchen von Pamela Anderson ist in Sachen Grösse kaum mehr zu unterbieten. Um dieses Tierchen zu verstauen, braucht es nicht einmal eine Handtasche, da reicht bereits eine Hosentasche dazu.

Für diese Art von Tierhaltung fehlt mir jedes Verständnis. Diese armen Hunde müssen lediglich dafür herhalten, die Kleider oder die Frisur von Frauchen modisch zu ergänzen. Klar, kann man sagen, dass diese Hunde vielleicht ein paradiesisches Leben in Luxus führen. Ich frage mich aber, ob die Tiere das auch so sehen...

Dienstag, 20. März 2007

Blutspenden für Hunde

Nicht nur Menschen sind froh, wenn Bluttransfusionen vorhanden sind, auch Hunde können bei Operationen viel Blut verlieren.

Da bei Hunden 8 verschiedene Blutgruppen bestehen, sind die Tierkliniken natürlich um jeden Spender froh.


Ein geeigneter Blutspende-Hund muss folgende Eigenschaften aufweisen:
  1. Er ist gesund: der Eindruck des Besitzers ist wichtig. Das Blut wird danach klinisch und labortechnisch untersucht um wichtige übertragbare Infektionskrankheiten auszuschliessen.
  2. Er wiegt mindestens 25 kg, damit er ohne Risiko spenden kann.
  3. 1-7 Jahre alt.
  4. Er hat keine Angst beim Tierarzt und ist kooperativ: der Hund kommt nicht aus eigenem Solidaritätsbewusstsein, also unfreiwillig, und wir halten es für wichtig, dass er die Blutentnahme ohne grossen Streß und grosse Angst übersteht. Die Spender werden für die Entnahme nicht medikamentell beruhigt.
  5. Weibliche Hunde sollten nie Junge gehabt haben.
  6. Idealerweise verfügt der Hund über die Blutgruppe DEA 1.1. negativ (wird getestet und festgestellt)
Tja, ich muss mir wohl gar nicht mehr den Kopf darüber zerbrechen, ob ich mit unserem Hund auch mal gehen soll. Er wir am 23. Mai 7 Jahre alt und ist somit nicht mehr im Blutspende-Ideal-Alter...

Ich finde dies aber eine gute Sache. Man weiss ja nie, vielleicht ist man plötzlich selber froh, wenn ein anderer Hund Blut gespendet hat. Man hofft ja nie, dass etwas passiert und das eigene Tier operiert werden muss. Aber wie bei einem selber, ist manchmal schneller was passiert, als man denken mag.

Montag, 19. März 2007

Knut soll sterben?

Heute Abend habe ich kopfschüttelnd die News auf ZDF geschaut. Deutsche Tierschützer verlangen, dass Knut getötet wird. Die Aufzucht des süssen Bärs sei nicht tiergerecht und der kleine Eisbär würde zu vermenschlicht.


Dass aus Tierschützern plötzlich Bären-Töter werden sollen verstehe ich nicht ganz. Man will doch Tiere schützen und nicht umbringen, oder habe ich da etwa etwas missverstanden? Sicher ist eine Aufzucht von Menschenhand nicht ganz artgerecht. Aber man will den kleinen Eisbär ja auch nicht in die Wildnis aussetzen. Er ist im Zoo auf die Welt gekommen und dadurch ja schon in einem speziellen Lebensraum geboren. Da seine Mutter den kleinen Racker nach der Geburt verstossen hat, wäre er in der Wildnis wohl nicht mehr am Leben. Aber eben, er ist im Zoo geboren und ist dadurch wohl bevorzugt und kann nun die Hilfe der Tierpfleger in Anspruch nehmen.

Es ist halt immer Glück oder Pech, wo man auf die Welt kommt. Egal ob man ein Tier ist oder ein Mensch.

Nachfolgend wüsste ich gerne eure Meinung zu diesem Thema:

Samstag, 17. März 2007

Die klügsten und dümmsten Hunderassen

In unserem Bücherregal habe ich ein witziges Buch gefunden: "Das Buch der Listen" von Walter Krämer und Michael Schmidt. Dort findet man Listen von denen man manchmal gar nicht wusste, dass diese bestehen. Z.B. die Liste der unbeliebtesten Lottozahlen, der dümmsten kriminellen, der beliebtesten Maggi-Suppen usw. Beim Durchstöbern fand ich dann die Listen der 10 klügsten und 10 dümmsten Hunde und ich will euch diese natürlich nicht vorenthalten.

Es wurden 133 verschiedene Rassen untersucht. Man entdeckte Unterschiede bei folgenden Punkten: wie schnell bemerkt der Hund, dass Herrchen oder Frauchen mit ihm Gassi gehen will; wie lange braucht er um verstecktes Futter aufzufinden; fällt ihm auf, wenn in der Wohnung Möbel anders stehen oder merkt er z.B. wo Herrchen oder Frauchen einen Leckerbissen liegen gelassen hat usw. Von Rasse zu Rasse zeigten sich da grosse Unterschiede - gewisse Tiere erfassten die Situation sofort, andere nur langsam oder gar nie.

Zu den klügsten Hunden gehören:

1. Border Collie
2. Pudel
3. Deutscher Schäferhund
4. Golden Retriever
5. Dobermann
6. Sheltie
7. Labrador Retriever
8. Papillon
9. Rottweiler
10. Australischer Treibhund

Und hier die dümmsten Hunde:

1. Afghane
2. Basenji
3. Englische Bulldogge
4. Chow-Chow
5. Barsoi
6. St. Hubertushund
7. Pekinese
8. Mastiff
9. Beagle
10. Basset Hound

Was ich dazu sagen muss. Die Liste wurde erstellt, ohne Prado zu testen, er wäre logischerweise bei den klügsten Hunden auf Platz 1 gelandet! ;-)

Mittwoch, 14. März 2007

Knut zum Zweiten

News vom kleinen Knut. Er gedeiht prächtig und freut sich des Lebens.



Am liebsten würde ich Knut gerne besuchen und ihn knuddeln. Der ist so süss!

Montag, 12. März 2007

Falsche Tierliebe


Eine traurige Geschichte habe ich heute im Internet gelesen. Jedoch eine Geschichte, die kein Einzelfalll sein dürfte und so auch nicht nur in Deutschland passiert.

Massiver Gestank, Kot - und völlig verwahrloste Hunde und Katzen: Eine 66-jährige Frau hat im deutschen Augsburg über Jahre hinweg Tieren das Leben zur Hölle gemacht. Jetzt griff das Amtsgericht ein.

Schon seit sechs Jahren hält die Frau Tierschützer und Gesundheitsbehörden auf Trab: Sie sammelt krankhaft Tiere. Mit dem Ergebnis, dass sie dann nicht mehr fertig wird mit ihnen. Schon mehrfach starben Katzen bei ihr, immer wieder griffen Behörden ein und nahmen ihr Tiere weg. Doch die Frau machte weiter.

Im vergangenen Sommer schließlich die Katastrophe: Die Frau musste für zwei Monate ins Gefängnis. Ihre vier Katzen, ihr Hund und die Wellensittiche blieben in der heißen Wohnung zurück. Ohne Futter und Wasser, ohne ausreichende Belüftung. Nach einer Woche wurden Nachbarn aufmerksam. Die Tiere wurden gerade noch rechtzeitig befreit.

Heute Vormittag stand die 66-Jährige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz vor dem Amtsgericht. Ein Urteil gab es nicht. Stattdessen soll die Frau jetzt psychologisch begutachtet werden - und dann möglicherweise unter Betreuung gestellt werden.

Einerseits kann einem die Frau leid tun, denn dass sie sich immer wieder Tiere anschafft, wird bestimmt einen Grund haben. Vermutlich ist sie einsam. Andererseits hätte diese Beurteilung vielleicht schon früher geschehen sollen um weiteres Unheil zu vermeiden.

Donnerstag, 8. März 2007

Prado le Gourmet

Ich erzähle euch jetzt mal, was ich so gerne esse und trinke.


Meine Herrchen können mich einfach zu sich hin locken, wenn sie mir ein Stück Käse versprechen. D.h. wenn sie sich für das Morgenessen welchen zurecht schneiden, versuche ich natürlich mit meinem Charme alles, um ein kleines Stück abzubekommen. Eigentlich habe ich Käse fast lieber als Fleisch...

Ansonsten bin ich eigentlich nicht extrem wählerisch. Es gibt einfach gewisse Sachen, die ich lieber und schneller esse als andere. Was mir aber gar nicht schmeckt ist Nassfutter aus der Dose, das hat irgendwie so einen metallenen Geschmack, der mir nicht passt. Um meine Zähne so richtig weiss und schön beizubehalten, kriege ich zum Nassfutter auch noch Trockenfutter oder meine geliebten getrockneten Schweineohren.

Wenn ich so ein Schweineohr zu knabbern kriege, stört es mich auch nicht, wenn mein Herrchen dann kurz weg gehen und mich alleine lassen. Was gibt es geschmacklich besseres als ein Schweineohr... mmmhhh

Was natürlich als Leckerli nicht fehlen darf sind Wurststückchen oder so. Mit denen gebe ich mir immer etwas mehr Mühe, wenn ich etwas Neues erlernen muss. "Normale" Leckerli sind natürlich schon gut, aber da brauchen meine Herrchen meistens etwas mehr Geduld, bis ich ihren Befehlen folge leiste. :-)



Letzten Sommer habe ich von unseren Nachbarn einen riesigen Oberschenkelknochen mit noch Fleischfetzen dran erhalten. Mann, war der der Hammer. Ich wollte ihn fast nicht mehr los lassen, so gut hat er mir gechmeckt. Da ich aber sonst Verdauungsprobleme gehabt hätte, musste ich mich gedulden und durfte ihn nicht auf einmal vernichten.

Was natürlich auch super gut schmeckt ist Joghurt. Ich liebe (ausser mit Kaffee- und Schokolade-Geschmack) es, wenn ich die Becher mit dem restlichen Joghurt ausschlabbern darf. Da läuft mir immer das Wasser im Mund zusammen. Was mir ab und zu auch gegönnt wird, ist ein kleiner Schluck Milch. Das ist für mich dann wie ein Glas Wein oder so...

Mittwoch, 7. März 2007

Der knuddlige Knut

Vor einigen Wochen hat ein kleiner knuddliger Eisbär mein Herz gewonnen. Seither lässt mich das Schicksal des Eisbär-Frühchens Knut nicht mehr los. Da ich mir vorstellen könnte, dass die Entwicklung von Knut auch noch andere Tierfreunde begeistern könnte, werde ich in regelmässigen Abständen über ihn berichten. Zum Anfang ein Bericht des Berliner TV-Senders RBB, welchen wir nur über Satellit empfangen können.

Prado und der Rasensprenger

Bei schönem Wetter liebt Prado Wasser. Wir können auch Kunststücke mit ihm machen...



Aber sogenanntes Hundewetter passt aber auch unserem Vierbeiner nicht. Da streckt er gerne den Kopf zur Haustüre raus, kommt wohl oder übel mit ins Freie. Sobald aber die Pflichthäufchen gemacht sind, drängt er wieder zurück ins Haus. ;-)

Dienstag, 6. März 2007

Hunde-Klamotten

Ich frag mich, brauchen Hunde überhaupt Kleider? Ich finde diese Vermenschlichung übertrieben und würde meinem Vierbeiner nie einen Regenmantel oder ähnliches kaufen. Da gibt es z.B. Hunde mit spärlichem Haar bewachsenen Köpfen, welche ein edles Mini-Kleid über ihren an den meisten Stellen nackte rosa-graue Haut tragen. Solche Tiere zeigen an Hundeshows auf dem Catwalk die neuste Mode und werden begeistert fotografiert und beklatscht. Brauchen wir das wirklich?

Der Hund hat ja ein Fell und benötigt kein zusätzliches Kleid. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies beim Hund sogar einen Hitzestau auslösen kann, denn er ist sich ja nicht gewohnt Kleider anzuziehen. Er hat ja sein Fell, welches je nach Saison dicker oder dünner ist.

Ich habe auch grosse Mühe mit den gezüchteten Nackthunden. Warum will man einen nackten Hund? Geht's um die "lästigen" Haarbüschel zu Hause, die man wegsaugen muss? Das gehört halt zu einem "felligen" Tier. Wenn man sich daran stört, soll man es doch lassen. Aber Hunde züchten, die kein Fell haben und denen dann bescheuerte Kleider anziehen...wer hat da wohl mehr Gefallen dran? Der Hund bestimmt nicht!


Montag, 5. März 2007

Missverständnisse zwischen Hund und Katze

Seit vielen tausend Jahren zählen Katzen und Hunde zu den Haustieren des Menschen. Katzen wurden bereits bei den alten Ägyptern als Rattenfänger eingesetzt und waren hoch angesehen; Hunde fanden ihren Einsatz unter anderem bei der Jagd, auf Kriegszügen und als Wächter von Hab und Gut. Das Zusammenleben - oder zumindest das "Nebeneinanderleben" - dieser beiden vierbeinigen Vertreter der Tierwelt hat folglich Tradition.




Das bedeutet natürlich nicht, dass die Beziehung zwischen Katzen und Hunden immer ungetrübt ist. Oft sieht man haarsträubende Szenen: Katzen graben ihre Krallen in zarte Hundenasen; erboste Hunde nehmen zähnefletschend die Verfolgung eines Stubentigers auf. Selbstverständlich existieren solche Zwischenfälle und sie kommen nicht von ungefähr.

Katzen und Hunde verfügen über grundverschiedene Verhaltensmuster. Ihre Körpersprache differiert und auch ihre Lautäußerungen führen zu gegenseitigen Missverständnissen. Während Hunde zum Beispiel ihrer Freude durch heftiges Schwanzwedeln Ausdruck verleihen (Vorsicht: Wedeln kann auch ein Anzeichen für jegliche andere Form von Erregungszustand sein!), bedeutet bei Katzen das Hin- und Herschlagen des Schwanzes nichts Gutes. Katzen signalisieren durch das Bewegen des Schwanzes Missmut und kündigen dadurch unter Umständen einen bevorstehenden Angriff an. Hunde, die keine Katzen gewöhnt sind, interpretieren das kätzische Schwanzwedeln leicht als Einladung zum Näherkommen. Folgen sie ihrem trügerischen Instinkt, kann es passieren, dass sie Bekanntschaft mit den scharfen Krallen ihres Gegenübers machen.
Die Katze ihrerseits deutet das Schwanzwedeln des Hundes unter Umständen ebenfalls völlig falsch: Sie fühlt sich bedroht und stellt sich auf einen Angriff des Hundes ein. Beide Missverständnisse sind wenig förderlich für eine friedliche Kommunikation zwischen Katze und Hund.



Ähnlich verhält es sich mit einer anderen für beide Tierarten charakteristischen Geste: dem Anheben einer Vorderpfote. Während Hunde durch das Heben eines Vorderbeines eine Aufforderung zum Spielen signalisieren, bedeutet es bei der Katze: "Vorsicht! Gleich knallt’s!". Ein katzenunerfahrener Hund wird die hochgereckte Vorderpfote einer Katze als freundschaftliches Signal einstufen und unter Umständen ein böses Erwachen erleben. Katzen empfinden eine angehobene Hundepfote als Aggression.

Freitag, 2. März 2007

Der clevere Hund

Da sieht man mal wieder, dass Hunde eben doch cleverer sind als Katzen...

Donnerstag, 1. März 2007

Tierheim Betrug?

Es soll angeblich Tierheime geben, die Hunde vermitteln, welche illegal in die Schweiz eingeführt wurden. Die Tiere wurden aus verschiedenen Feriendomizilen in die Schweiz gebracht, in einem Tierheim untergebracht und dann für ca. CHF 400.00 an neue Besitzer weitergegeben. Was sich wohl als lukrativ erwiesen hat. Entsprechende Anzeigen betreffend illegalem Tierhandel liegen angeblich bereits vor.

Gemäss Statistiken hat es genügend "eigene" Hunde in den Tierheimen und eine solche unnötige Anhäufung von herrenlosen Tieren bringt nur Probleme.

Die eingeführten Tiere schleppen oft auch Krankheiten wie Tollwut usw. in die Schweiz ein. Wer ein solches Tier aus dem Heim bei sich aufnimmt, muss leider damit rechnen, dass reichlich Arztkosten auf ihn zu kommen. Am besten, wenn man einige Abklärungen tätigt, bevor man sich für ein Tier entscheidet.

Jedenfalls hoffe ich, dass dieser Handel mit den Hunden aufhört, denn wie schon gesagt, gibt es in der Schweiz wohl genügend Hunde die ein neues Zuhause suchen. Man muss nicht noch mehr Tiere in der Schweiz aufnehmen, die man ja nicht alle jemandem zuweisen kann. Es ist leider immer wieder so, dass Tiere im Heim abgegeben werden, weil man überfordert ist oder einfach keinen Platz mehr hat oder keine Zeit mehr aufwenden will. Es gibt leider auch genügend Hunde, die einfach ausgesetzt werden. Man sollte zuerst mal für diese ein geeignetes Herrchen suchen.