Sonntag, 25. Februar 2007

Hunde im Film

Hunde waren schon früher Stars, noch bevor die Filmindustrie Vierbeiner zu Titelhelden machten. Die Vierbeiner der Schausteller sprangen durch lodernde Feuerreifen, balancierten auf zwei Pfoten oder demonstrierten luftige Saltos, was grosse Beliebtheit hervorrief.


Rin Tin Tin, der legendäre Schäferhund, wurde zum ersten Hunde-Megastar Hollywoods. Bis ins hohe Alter von 13 Jahren zeigte der Rüde Meisterleistungen hündischer Intelligenz, zunächst in Stumm-, später in Tonfilmen. Mehr als 40 Filme wurden bis in die 30er Jahre abgedreht, und Rinty bekam wöchentlich Zehntausende von Fanbriefen.



Weltweit unsterblichen Ruhm erlangte die treue und kluge Lassie, die Hunde-Ikone des amerikanischen Films. Lustigerweise gilt bis heute bei vielen Menschen "Lassie" als Synonym für den Namen der Rasse, es wurden auch etliche Hunde nach ihr benannt.

Durch Filme mit Hunden, wurden oftmals auch dieselben Rassen gekauft. So z.B. 1996, als das Dalmatinerfieber ausbrach, da Walt Disney "101 Dalmatiner" mit echten Hunden neu verfilmen liess.


Wer natürlich bei der Aufzählung nicht fehlen darf ist Boomer. Eine Serie, die bei mir Kindheitserinnerungen wachruft. Der streunende Mischlingshund Boomer zieht durch die Gegend und macht immer bei Menschen in Schwierigkeiten Halt, um ihnen zu helfen. Einziger Hauptdarsteller der Serie war der Hund Boomer, die menschlichen Gastschauspieler wechselten von Folge zu Folge.

Oftmals kann ich nur staunen, wieviel diese Film-Hunde erlernt haben und dies auch umsetzen können. Ich bewundere jeden Tiertrainer, der eine solche Leistung mit einem Hund oder auch anderen Tieren (z.B. Schweinchen namens Babe) bringen kann. Ich weiss selber, dass man oftmals viele Nerven braucht, bis der Hund gewisse Sachen macht, die man von ihm verlangt. Mit viel Geduld und genügend Leckerli gelingt es aber meistens...

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