Freitag, 7. September 2007

So für zwischendurch

Wenn du dich in einer verzwickten Situation vorfindest ist es manchmal besser die Schnauze zu halten und so tun, als gehöre man dazu...

Donnerstag, 6. September 2007

Hanf, die vielseitigste Pflanze der Welt?

Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag.

Wer in der heutigen Zeit den Begriff "Hanf" hört, der denkt in erster Linie wohl an einen Joint. Jedoch ist dieser Gedankengang eigentlich falsch, denn die Hanfpflanze gehört zu den vielseitigsten Pflanzen der Welt. Denn nur wenige andere Pflanzen können für so viele Dinge verwendet werden wie die Cannabis sativa (der lateinische Ausdruck für Nutzhanf). Der Nutzhanf der heute von den hiesigen Bauern angebaut wird ist so gezüchtet, dass er einen sehr geringen THC-Gehalt hat (0.3 %), die Produktion steht zudem unter sehr strengen Kontrollen.

Ich selber kenne Hanf vom Bier her, in der Schweiz gibt es ein paar Produzenten von Hanfbier. Ebenso hatte ich mal ne Seife, die war total gut und ich hab mal ein T-Shirt und ne Mütze geschenkt gekriegt. Da wusste ich allerdings gar nicht, dass es Hanfprodukte waren. Hab rein zufällig mal auf der Etikette entdeckt. Aber eben, Hanf gibt es ja nicht erst seit gestern. Ganz im Gegenteil sogar.

Als Rohstoff und Werkmaterial darf der Hanf auf eine lange Geschichte zurückblicken. Bereits seit der Antike ist Hanf ein anerkannter und unentbehrlicher Rohstoff zur Herstellung einer Vielfalt von Gegenständen, wie zum Beispiel Papier. Bis ins 19 Jahrhundert wurden Bücher und Dokumente überwiegend aus Hanf hergestellt. Dieses Papier hatte den Vorteil, dass es fast unbegrenzt haltbar war. Viele sehr alte Bücher sind darum fast in einem besseren Zustand als solche aus dem späteren 19. Jahrhundert.

Bereits die spanischen Eroberer hielten im 16. Jahrhundert die frühen Siedler im heutigen Mexiko, in Texas und in Californien dazu an Nutzhanf anzubauen. Auch andere Kolonialisten folgten diesem Beispiel und machten sich den Hanf zu nutzen. Der Hanfanbau wurde in gewissen US-Staaten (als Beispiel Virginia) sogar gesetzlich vorgeschrieben. Dieser Boom setzte sich bis weit ins 19te Jahrhundert durch. Hanf als Droge war zwar bekannt, wurde aber noch lange nicht so gehypt wie in den letzten Jahren.

Es gibt in der heutigen Zeit vielfältige Möglichkeiten Hanf als Biorohstoff zu nutzen, ein paar Beispiele: Kosmetika, Baustoffe, Medikamente, Nahrungsmittel, Öle, Zellstoffe, Getränke oder Textile. Da Hanf dreimal reissfester ist als zum Beispiel Baumwolle ist er für die Textilindustrie ein wertvoller Lieferant. Zudem kann Hanf auch zur Energiegewinnung benutzt werden, da es sich beim Hanf einen nachwachsenden Rohstoff handelt, dürfte dieser Aspekt in Zukunft besonders interessant werden.

Weitere Informationen zum Thema Hanf gibt es hier:
ww.hanf.org, http://hempro.com/ oder http://www.hanfhaus.de/

Dienstag, 4. September 2007

Nachtrag zum Amerikanischen Footballstar

Ash war so nett und hat mich in meinem Bericht darauf aufmerksam gemacht, dass man über die Peta Seite den Rauswurf des Footballstars Michael Vick fordern kann.

Wir benötigen Ihre Hilfe. Bitte lassen Sie die NFL wissen, dass jemand, der eine derartige Tierquälerei und Vernachlässigung zulässt, nicht in ihre Organisation gehört. Wenden Sie sich bitte an die NFL und fordern Sie, dass Vick sofort suspendiert wird.

Wer mitmachen will, kann das vorgegebene Formular ausfüllen und abschicken.

Montag, 3. September 2007

Hunde-Yoga

Hier habe ich es gelesen. Es gibt es tatsächlich: Hunde-Yoga. Auf dieser Seite wird es angeboten. Wie kann es auch anders sein: in Amerika. Angeblich schwappt dieser Trend nun auch langsam nach Europa. Via Google habe ich zwar noch nichts gefunden, was darauf hinweisen könnte, dass man in der Schweiz schon solche Kurse besuchen kann. Vielleicht ist dies ja eine Marktlücke und man sollte sich als Hunde-Yoga-Trainerin ausbilden lassen.

Nein, ehrlich gesagt, finde ich dies zuviel des Guten. Wenn man für seinen Körper Yoga machen will, dann ist dies sicher eine gute Sache und auch sehr entspannend. Den Hund aber dazu bringen irgendwelche komischen Verrenkungen zu machen, find ich etwas übertrieben. Ich denke, Tiere sind schlau genug und können sich auf ihre Weise entspannen.

Aus Amerika kommt auch diese Lektüre, welche den Zweibeinern die Geheimnisse des Yogas aus der Sicht der Hunde aufzeigen soll. Ist sicher ein witziges Buch, ob ich Prado aber für solche Übungen begeistern könnte, weiss ich nicht. Mit Leckerli ist aber so manches möglich. Aber wenn er die Stellungen ja eh schon von sich aus intus hat, muss ich ja gar nichts mehr unternehmen. Dann ist er ja sein eigener Lehrer und weiss besser, wie er sich hinlegen muss oder nicht.