Mittwoch, 11. April 2007

Der sportliche Hund

Prado liebt es, wenn wir unsere Fahrräder aus dem Keller nehmen und mit ihm eine Spritztour machen. Da kann er sich so richtig austollen.

Er hofft jedesmal, dass irgendwo ein Tümpel oder sonstiges Gewässer ist, damit er sich dann mal kurz abkühlen kann. Rennen macht nämlich warm und durstig. Danach geht's aber dann gleich wieder weiter. Man will ja keine grosse Rast einlegen.


Wenn wir dann schon das erste Mal müde sind, rennt er ungeduldig um unsere Fahrräder, um zu zeigen: "He nicht schlapp machen, ich bin noch nicht erschöpft"... Also setzen wir uns wieder auf unsere Drahtesel und fahren weiter. Wenn es extrem warm ist, fahren wir Prado zu liebe immer noch am Schluss zu unserem Quartier-Bach, damit er sich ein letztes Mal abkühlen kann. Wenn wir zurück sind von unserem Ausflug, sind wir froh, wenn wir uns endlich in den Liegestuhl fallen lassen können. Lange Ruhe haben wir dann aber nicht. Sobald wir es uns bequem gemacht haben, bringt uns Prado einen Ball zum Spielen. Da staunen wir jedes Mal über unser Hundi, denn obschon es für ihn anstrengend war, immer neben unseren Bikes her zu rennen, hat er immer noch genug Energie um zu Spielen.

Hunde werden wohl nie müde...

1 Kommentar:

vreni hat gesagt…

Auch Kinder verfügen über sehr viel Energie. Mein Mann ist einmal mit unseren 4- und 5-jährigen Buben 5 Stunden im Oberengadin gewandert (von Champfer aus über die Fuorcla Surlej und zurück). Als sie zurückkehrten (und sie hatten kaum pausiert), taten mir die Büblein leid. Kaum hatten sie sich mit einer Ovomaltine gestärkt, vergnügten sie sich auf dem Spielplatz.