Montag, 30. April 2007

Hunde und Kinder lernen ähnlich

Wiener Forscher und eine Wissenschafterin der Universität Budapest haben herausgefunden, dass Hunde ähnlich wie Kinder nachahmen und so gewisse Sachen von uns Herrchen oder eben Eltern lernen.

Sie haben eine Box aufgestellt aus der durch Ziehen an einem Trapez Futter rausfiel. Sie wollten herausfinden, wie Hunde es anstellen, um an das Futter zu gelangen. Die ersten "Versuchstiere" liessen sie einfach alleine entscheiden. 12 von 14 Hunden stupsten automatisch das Holzstück mit der Nase an und wurde belohnt.

Bei der zweiten Gruppe machte eine Hündin, welche einen Ball in der Schnauze hatte, vor, dass es auch mit der Pfote gehen würde. Die Tiere beobachteten sie, verwendeten aber trotzdem die Schnauze um an das Futter zu gelangen. Es wurde ihnen wohl klar, dass die Hündin ja keine andere Wahl hatte mit der Pfote zu arbeiten, da ihre Schnauze wegen dem Ball ja nicht frei war.

Der dritten Hundegruppe wurde ein Hund vorausgeschickt, der keinen Ball im Maul hatte und trotzdem seine Pfote benützte. Jene Testhunde imitierten ihn und benützten auch ihre Pfoten um an das Futter zu gelangen. Es schien für sie sinnvoll, da der andere Hund ja unter keinem äusseren Einfluss stand und gar nicht zu diesem Verhalten gezwungen wäre.

Angeblich haben diese Hunde gleich reagiert, wie eine alte Studie aus dem Jahre 2002, welche mit Kindern gemacht wurde. Sie ahmen angeblich nur Sachen nach, die sie als sinnvoll erachten.

Warum die dritte Hundegruppe so agierte, können die Wissenschafter aber leider noch nicht beantworten. Sie wissen noch nicht genau, ob die Tiere wirklich darüber nachdenken oder das Kopieren einfach passiert. Sie wollen jetzt mit weiteren Tests herausfinden, was tatsächlich in den Vierbeinern vor geht. Sie wollen nun auch untersuchen, welche Rolle die Kommunikation des Herrchens und Frauchens dabei mitspielt.

Eigentlich sehr interessant. Hätte nicht gedacht, dass Hunde wohl tatsächlich wie Kinder gewisse Muster einem Abschauen. Ich muss mich wohl mal mehr achten, was Prado so genau für Verhaltensweisen hat. Eines weiss ich aber genau, er kann die Terrassen-Tür bestens aufstossen und macht dies aber immer mit der Pfote und nicht mit der Schnauze. Wer weiss, vielleicht hat er dies uns ja abgeschaut, da wir ja nicht mit dem Kopf die Tür öffnen...

Sonntag, 29. April 2007

Tierische Freunde

Da lässt sich einer überhaupt nicht aus der Ruhe bringen. Wirklich süss die Bemühungen der kleinen Katze...



Es ist mir momentan zu heiss etwas Geistreiches zu schreiben, daher ein kurzes Filmli. Und nun geht's wieder ab in den Liegestuhl zum Buchlesen!

Freitag, 27. April 2007

Stöckchen Nr. 1

Ich habe von den Stöckchen bis jetzt nur gehört und nun von Monsieur Fischer eins zugeworfen gekriegt. Da Stöckchen werfen zum Hund passt, habe ich mir gedacht mal eines zu beantworten und weiter zu werfen.

Angeblich muss man die folgenden Fragen jeweils mit nur einem Wort beantworten.

1 Wo ist Dein Handy? Bürotisch

2 Dein Partner? Bloggt

3 Deine Haare? Blond

4 Deine Mama? Shoppt

5 Dein Papa? Schläft

6 Lieblingsgegenstand? Smart

7 Dein Traum von letzter Nacht? Verwirrend

8 Dein Lieblingsgetränk? Rioja

9 Dein Traumauto? VW-Käfer

10 Der Raum in dem Du Dich befindest? Büro

11 Dein Ex? Verheiratet

12 Deine Angst? Spinnen

13 Was möchtest Du in 10 Jahren sein? Mutter

14 Mit wem verbrachtest Du den gestrigen Abend? Fischer

15 Was bist du nicht? Mann

16 Das letzte was du getan hast? Telefoniert

17 Was trägst Du? Jeans

18 Dein Lieblingsbuch? Wallander

19 Das letzte was Du gegessen hast? Banane

20 Dein Leben? Abwechslungsreich

21 Deine Stimmung? Freitag

22 Deine Freunde? Aushäusig

23 Woran denkst Du gerade? Wochenende

24 Was machst du gerade? Studieren

25 Dein Sommer? Faul

26 Was läuft in Deinem TV? Charmed

27 Wann hast du das letzte Mal gelacht? Eben

28 Das letzte Mal geweint? Kino

29 Schule? Fertig

30 Was hörst du gerade? DRS3

31 Liebste Wochenendbeschäftigung? Lesen

32 Traumjob? Millionärin

33 Dein Computer? Läuft

34 Außerhalb Deines Fensters? Parkplatz

35 Bier? Eve

36 Mexikanisches Essen? Fein

37 Winter? Kalt

38 Religion? Egal

39 Urlaub? Freude

40 Auf Deinem Bett? Prado

41 Liebe? Immer

Und weil ein Stöckchen ja weitergereicht werden soll, gebe ich es nun an Emil und Wurschti weiter.

Viel Spass und schönes Wochenende!

Mittwoch, 25. April 2007

Ängstliche Hunde

Unsere Nachbarn haben mir gestern erzählt, dass sie mit ihrem Tier (Foto links) zu einem Hundeflüsterer gehen. Ich hab erst gedacht, das gäbe es nur für Pferde. Aber stimmt, ich hab mal im "Fressnapf" ein entsprechendes Inserat gesehen. Ein bisschen googeln hat dann ergeben, dass sowas scheinbar für viele Hunde und ihre Halter ein echtes Bedürfnis ist. Wie zum Beispiel ein Bericht aus dem "Kurier" zeigt.

Grund zur Sorge gebe zum Beispiel in folgenden Fällen: Die Hunde bewegen sich in geduckter Körperhaltung, klemmen den Schwanz zwischen die Hinterbeine ein und winseln, wenn "Gefahr" droht. Oft sind es Geräusche wie Autolärm oder Kindergeschrei vor denen die Tiere erschrecken. Die Ursachen dafür liegen auch beim besten Freund des Menschen häufig in der Kindheit.

"Wenn ein Hund während der Welpenzeit nicht die Möglichkeit hatte, andere Rassen oder verschiedenste Geräusche kennen zu lernen, tut er sich damit schwer"

erklärt eine Spezialistin. Ängstliches Verhalten könne zudem angeboren sein: Einige Hunderassen seien von Natur aus sensibler und schreckhafter, als andere, so die Tier-Expertin. Border-Collies seien beispielsweise mit ihrem extrem feinen Gehör von dem permanenten Lärm in einer Stadt gestresst. Auch andere Hunde - wie etwa belgische Schäfer - oder Dalmatiner und Dobermänner zählen zu den nervöseren Rassen. Nerven wie Drahtseile hätten dagegen irische Wolfshunde.

Mit einfachen Mitteln kann einem ängstlichen Hund aber geholfen werden: Wenn sich ein Hund etwa vor einem Regenschirm oder einem anderen Gegenstand fürchtet, solle man das ignorieren. Wer darauf eingeht bestätigt den Vierbeiner in seiner Angst, so die Tier-Expertin. Lässt sich eine "Phobie" damit nicht in den Griff bekommen, könnten Therapien wieder Mut machen. Dort wird vielfach mit Leckerlis gearbeitet.

Auch Haltern von dauer-gestressten Familienhunden gibt die Verhaltenstherapeutin Tipps: Ein solcher Hund müsse

"erst einmal von seinem hohen Adrenalinspiegel herunterkommen. Die Leute nehmen sich aber leider zu wenig Zeit für die Genesung der Hunde."

Dafür solle das Tier beispielsweise drei Viertel des Tages schlafen können - ohne etwa von spielenden und schreienden Kindern gestört zu werden. Und wer meine, dass er seinem Hund die Angst mit "Sitz" und "Platz" nehmen könne, der liegt eh falsch. Auch Prado hat so seine Phobien, aber dazu ein anderes Mal mehr.

Montag, 23. April 2007

Herrchen und sein neues Spielzeug

Am Wochenende hat mein Herrchen ein neues Spielzeug gekauft - ein ferngesteuertes Auto. Ich habe interessiert zugeschaut, als er es aus der Verpackung genommen hat und zusammengesetzt hat. Was war dass denn? Sieht irgendwie noch spannend aus, habe ich zuerst gedacht. Wir haben uns dann in den Garten begeben. Ich hüpfte interessiert und nervös neben meinem Herrchen her. Wollte doch wissen, was das rote Ding so kann. Habe zu diesem Zeitpunkt natürlich immer noch gedacht, dass dies was für mich ist und Herrchen nun mit mir spielt.


Schnell merkte ich aber, dass das komische Auto wohl nicht wirklich ein Hundespielzeug ist. Als es langsam los fuhr hatte ich noch meinen Spass daran und wollte es mit der Nase anstupsen. Mein Herrchen wollte aber dann natürlich testen, wie schnell dieser rote Blitz läuft. Auf der Verpackung war angeblich versprochen, dass er 35 km/h fährt.

Ui, das ging aber wirklich ab, als er mal so richtig Gas gab. Das hat mir dann aber nicht mehr so gut gefallen und ich bin immer wieder davon gehüpft. Mein Herrchen machte sich danach natürlich einen Spass und hat mich einwenig durch den Garten gejagt. Jedesmal, wenn ich mich an einem Platz nieder gelassen hatte, fuhr das doofe Auto wieder auf mich zu. Ich juckte auf und suchte einen neuen friedlichen Platz. Nach einer Weile war es mir zu blöd und ich verzog mich ins Haus.

Als dann der Akku leer war, genoss ich es, wieder im Garten zu liegen. Etwas später haben Herrchen und Frauchen dann auch noch wieder mit mir Ball gespielt. Hab ich das genossen!

Samstag, 21. April 2007

Tierversuch mal anders

Wie folgendes Video beweist, sind Drogen ungesund und können schwere Schädigungen nach sich ziehen:



In diesem Sinne wünsch ich ein schönes Wochenende und überlegt euch gut, was ihr vor habt...

Freitag, 20. April 2007

Frühlingsgefühle bei Hunden

Nein, des ist kein April-Scherz...

Spürt Ihr Hund den Frühling, fällt er in eindeutiger Absicht Beine oder Hundedamen an? Die Lösung heisst: Hundegummipuppe.

Er nennt seine Hundepuppendame «Hotdoll». Konzipiert hat er sie, da er strikte gegen die Kastration der Vierbeiner ist und medizinische Verhütungshilfen bei Hunden einfach widernatürlich findet.Clemet Eloy, Industriedesiger aus Bois Gremier, seines Zeichens offenbar Hundefan, hilft den angestauten Tiertrieben ab, indem er zwei verschieden grosse Hunde-Sextoys designte. Diese seien mit ausladenden Hüften ausgestattet, damit sich Fido besser von hinten festkrallen könne.Und damit niemand auf die Schnauze fällt, hat er das Spielzeug mit gummierten Pfoten versehen, die guten Halt ermöglichen. Nach der Benützung, so empfiehlt Eloy auf seiner Homepage, soll die Gummihündin gut gereinigt werden.Ob das Ganze ein Designer-Gag oder wirklich ein funktionierendes und kaufbares Hundegadget ist, bleibt unklar.

Es gibt wohl wirklich Sachen, von denen man nicht mal denkt, dass es sie wirklich gibt. Ich habe diesen Bericht auf Blick online gefunden und musste Schmunzeln. Gibt es tatsächlich eine Gummipuppe für Hunde? Das darf doch nicht wahr sein. Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass Prado sich auf dieses Gummiding setzt uns so seiner Rammligkeit abhelfen kann. Tiere sind ja nicht wie Menschen, die so mal nach Lust poppen wollen. Bei Tieren ist der Fortpflanzungsdrang da und die haben nicht einfach Sex der Lust wegen. Ich denke also nicht, dass Prado diese Puppe als Mutter seiner Jungen auswählt und sie dann innig liebt. Schon bei der Vorstellung dem Hund eine solche Hotdoll zu kaufen und ihm diese dann in den Garten zu stellen oder wo auch immer, stellen sich bei mir die Nackenhaare.

Aber eben, bildet euch ein eigenes Bild. Wo man diese Dinger kaufen kann steht nicht, aber wer weiss vielleicht gibt es tatsächlich mal in einem Tiershop zu kaufen. Ich jedenfalls würde so ein Ding aber sicher nicht kaufen...

Mittwoch, 18. April 2007

Tierische Lieder (Teil 2)

Jetzt bringe ich mal wieder einen Song, der mir gefällt und in dem Tiere vorkommen. Heute geht es um Pferde und um meine Lieblingsband U2. Der Song ist übrigens auf der Platte "Achtung Baby" zu finden. Wer reinhören will, drückt unten auf den Link.

Eigentlich ist der Song nicht typisch U2, bzw. die ganze "Achtung Baby"-Platte ist eher schräg. Aber je länger man sie hört, desto besser gefällt sie einem. Am Anfang hatte ich eher Mühe mit den Liedern, aber je länger sie im CD-Player rauf und runter gespielt wurden, habe ich richtig Gefallen an der Platte gefunden.

U2 - "Who's gonna ride your wild Horses"

You're dangerous 'cause you're honest
You're dangerous, you don't know what you want

Well you left my heart empty as a vacant lot

For any spirit to haunt

Hey hey sha la la
Hey hey

You're an accident waiting to happen

You're a piece of glass left there on the beach

Well you tell me things I know you're not supposed to

Then you leave me just out of reach

Hey hey sha la la
Hey hey sha la la

Who's gonna ride your wild horses
Who's gonna drown in your blue sea

Who's gonna ride your wild horses

Who's gonna fall at the foot of thee
Well you stole it 'cause I needed the cash
And you killed it 'cause I wanted revenge

Well you lied to me 'cause I asked you to
Baby, can we still be friends

Hey hey sha la la
Hey hey sha la la

Who's gonna ride your wild horses
Who's gonna drown in your blue sea

Who's gonna ride your wild horses

Who's gonna fall at the foot of thee

Oh, the deeper I spin
Oh, the hunter will sin for your ivory skin

Took a drive in the dirty rain

To a place where the wind calls your name

Under the trees the river laughing at you and me

Hallelujah, heavens white rose

The doors you open
I just can't close

Don't turn around, don't turn around again
Don't turn around, your gypsy heart

Don't turn around, don't turn around again

Don't turn around, and don't look back

Come on now love, don't you look back

Who's gonna ride your wild horses
Who's gonna drown in your blue sea

Who's gonna taste your salt water kisses

Who's gonna take the place of me
Who's gonna ride your wild horses

Who's gonna tame the heart of thee


Listen whole song now!
U2 "Who`s Gonna Ride Your Wild Horses"— Who`s Gonna Ride Your Wild Horses (Temple Bar Edit)

Montag, 16. April 2007

Mein Ball, dein Ball...

Hallo, ich bin es mal wieder. Euer Prado.


Mann war das ein tolles Wochenende. Mein Frauchen und mein Herrchen waren während der ganzen 2 Tage zu Hause und wir waren zusammen unter der Sonne im Garten. Herrlich! Für mich war es bei den fast 30 Grad zwischendurch etwas heiss, schliesslich ist mein Fell noch auf Frühling eingestellt. Letztes Jahr, genau um diese Zeit, hatten wir hier noch Schnee. Und gestern 28 Grad im Schatten und über 40 in der direkten Sonne.

Aber ich will nicht meckern. Schliesslich konnte ich am Samstag schon die ersten Male im Bach baden. Und das hat mir eine herrliche Abkühlung verschafft. Und am Abend war ich vom Rumtollen dann so müde, dass ich in den Armen meines Herrchens eingeschlafen bin.

Gestern dann war ich voller Tatendrang. Irgendwie hatte ich mich schon etwas auf die Hitze eingestellt. Jedenfalls haben Herrchen und Frauchen mit den Nachbarskindern Ball gespielt. Ich wollte auch. Da mir aber niemand den Ball zuspielen wollte, musste ich mich durch lautes Bellen bemerkbar machen. Das hat dann aber nichts gebracht. Im Gegenteil sogar. Ich wurde darauf hingewiesen, dass ich nicht so nen Lärm machen solle, es sei Sonntag. Beleidigt verzog ich mich in den Schatten. Und siehe da, plötzlich tauchte Frauchen auf mit nem tollen, weissen Fussball. Aber hmmm... der Ball mit dem sie vorher gespielt hatten war doch rot. Den wollte ich. Nicht den blöden Weissen. Tja, so zeigte ich Frauchen halt die kalte Schulter und legte mich hin.

Auf einmal landete der rote Ball direkt vor meiner Nase. Eines der Nachbarskinder hatte ihn versehentlich in meine Richtung gekickt. Meine Chance. Ball packen und ab damit in mein Bettchen. Ein bisschen daran rumkauen. Wunderbar. Dann wieder raus in den Garten, den Ball mit der Schnauze den anderen Mitspielern zuspielen. Bin ich nicht ein kleiner Beckham? Oder besser Bellham...

Bei all dem Sport musste ich jedoch feststellen, dass es mir doch zu heiss ist. Ihr könnt den Ball haben.... Ich hab nen grossen Schluck Wasser getrunken und dann dem Treiben aus dem Schatten zugeschaut. Spass gemacht hat es trotzdem!

Gruss und bis bald, Euer Prado

Samstag, 14. April 2007

Filmkritik "Cats and Dogs"

Also eigentlich ist Kritik vielleicht etwas falsch gewählt. Es ist wohl mehr eine kurze Filmbeschreibung inkl. persönlicher Geschichte dazu:


Seit Anbeginn der Zeit kämpfen zwei gegnerische Kriegerkasten um die Vorherrschaft auf der Erde. Ohne, daß die Menschen überhaupt etwas ahnen, holen die Katzen zum entscheidenden Schlag gegen ihre Erzfeinde - die Hunde - aus: Perserkater Mr. Tinkles hat dafür einen teuflischen Plan ausgeheckt, den nur die absoluten Spitzenagenten unter den Hunden vereiteln können. Eine wichtige Rolle dabei spielt der menschliche Wissenschaftler Professor Brody, steht dieser doch kurz vor der Entwicklung eines Serums, das alle Menschen vor Hundeallergien schützen soll. Womit die Hunde gegenüber den Katzen entscheidend im Vorteil wären. Und ausgerechnet jetzt liegt das Schicksal der Familie Brody in den tapsigen Pfoten des unerfahrenen Beagles und Agentenlehrlings Lou.

Ich habe mir den Film spontan einmal angetan, als es draussen so richtiges Hundewetter war. Weder Prado noch mich hatte es wirklich nach draussen gezogen. Beim Rumzappen bin ich dann bei "Cats and Dogs" hängen geblieben. Es hat im ganzen Film witzige Szenen und am Schluss natürlich, das ist bei amerikanischen Filmen ja fast Pflicht, ein Happy-End. Wie die Tiere die Schnauzen bewegen und in unserer Sprache miteinander kommunizieren ist echt gelungen dargestellt.

Wie ihr aber oben seht, gibt's keine grosse Handlung und eigentlich wollte ich nach kurzer Zeit umschalten. Als ich aber entdeckte, dass Prado wie gebannt dem Treiben im Film zuschaute, habe ich ihm zu Liebe bis zum Schluss durchgehalten. Jedesmal wenn eine Katze auftauchte spitze er die Ohren noch etwas mehr und beobachtet ganz genau, was geschah. Manchmal begann er sogar zu Winseln, da er wohl am liebsten mit den verschiedenen Hunden gespielt hätte. Es war jedenfalls sehr amusant ihn zu beobachten.

Ich weiss ja nicht wie es euch geht, falls ihr auch Haustiere habt, aber bei Prado ist es oft so, dass er Tiersendungen liebt. Manchmal schaue ich extra etwas tierisches um ihn zu beobachten. Was ihm nicht sonderlich gefällt sind Vögel. Er reagiert schon am ehesten auf Hunde und Katzen.

Falls ihr den Film noch nicht gesehen habt, schaut ihn doch mal euren Hunden und Katzen zu Liebe. Vielleicht habt ihr dann auch solchen Spass sie zu beobachten, wie ich ihn hatte.

Freitag, 13. April 2007

Neues vom Knut

Knut wird immer mehr vermarktet. Da sind mir doch tatsächlich diese neuen Produkte aufgefallen... ;-)





Donnerstag, 12. April 2007

Hund als Lebensretter

Ich habe kürzlich im Fernsehen einen Bericht über die Beagle Hündin Belle gesehen. Diese hat ihrem Herrchen das Leben gerettet. Sie hat via Handy den Notarzt angerufen. Ja, ihr habt richtig gelesen, sie hat angerufen.

Belle's Herrchen Kevin Weaver ist zuckerkrank. Er hat seinem Hund beigebracht, seine Zuckerwerte zu kontrollieren, indem er an seiner Nase schnüffelt und ihn mit den Pfoten anstupst. Als der Mann dann eines Tages in ein lebensgefährliches Zuckerkoma fiel, wusste Belle, was zu tun ist. Das Handy fiel (zum Glück) aus der Hosentasche des bewusstlosen Mannes, Belle schnappte sich das Teil und biss auf die Taste 9. Dort war die Notfall-Rufnummer programmiert. Die Sanitäter hoben das Telefon ab und hörten am anderen Ende ein aufgeregtes Bellen. Sie schickten sofort Hilfe und konnte somit Belle's Herrchen retten. Der Hund erhielt für seine Leistung den Vita Samariter-Preis für drahtlose Lebensrettung.


Sicher gibt es einige Hunde, die auch schon Lebensretter waren. Man hört ja immer wieder von Tieren, die ihre Herrchen aus dem Schlaf holen, weil z.B. das Haus brennt oder Gas in die Wohnung eingetreten ist. Diese Leistungen sind logischerweise nicht zu verachten. Bei Belle ist es aber noch etwas spezieller, da sie ja ihr Herrchen nicht wecken konnte. Sie musste lange vorher darauf trainiert werden um in dieser bestimmten Situation dann reagieren zu können. Die Leistung den Zuckerwert des Herrchen zu bestimmen sowie auf dem Handy die richtige Taste zu drücken bzw. zu erbeissen ist eine riesen Arbeit. Da hat Kevin Weaver lange mit seiner Hündin Belle trainieren müssen und natürlich dann darauf zu vertrauen, dass alles klappt. Das Trainieren ist nicht einfach und dann auch noch eine Situation zu simulieren, die man dem Hund nicht exact zeigen kann. Da hebe ich ganz einfach den Hut vor der riesen Leistung.

Mittwoch, 11. April 2007

Der sportliche Hund

Prado liebt es, wenn wir unsere Fahrräder aus dem Keller nehmen und mit ihm eine Spritztour machen. Da kann er sich so richtig austollen.

Er hofft jedesmal, dass irgendwo ein Tümpel oder sonstiges Gewässer ist, damit er sich dann mal kurz abkühlen kann. Rennen macht nämlich warm und durstig. Danach geht's aber dann gleich wieder weiter. Man will ja keine grosse Rast einlegen.


Wenn wir dann schon das erste Mal müde sind, rennt er ungeduldig um unsere Fahrräder, um zu zeigen: "He nicht schlapp machen, ich bin noch nicht erschöpft"... Also setzen wir uns wieder auf unsere Drahtesel und fahren weiter. Wenn es extrem warm ist, fahren wir Prado zu liebe immer noch am Schluss zu unserem Quartier-Bach, damit er sich ein letztes Mal abkühlen kann. Wenn wir zurück sind von unserem Ausflug, sind wir froh, wenn wir uns endlich in den Liegestuhl fallen lassen können. Lange Ruhe haben wir dann aber nicht. Sobald wir es uns bequem gemacht haben, bringt uns Prado einen Ball zum Spielen. Da staunen wir jedes Mal über unser Hundi, denn obschon es für ihn anstrengend war, immer neben unseren Bikes her zu rennen, hat er immer noch genug Energie um zu Spielen.

Hunde werden wohl nie müde...

Montag, 9. April 2007

Fliegender Osterbraten

Frohe Ostern allerseits! Und vielleicht gibts beim Anblick dieser witzigen Bilder der fliegenden Ziegen anstatt einem Osterbraten doch eher einen Salat mit Tomaten....



Neue Geschichten rund um Prado und seine tierischen Freunde gibt es wieder ab morgen Dienstag!

Freitag, 6. April 2007

Robbenjagd - sinnvoll oder sinnlos?

In Kanada hat das jährliche Robbenjagen oder soll ich besser sagen Robbenquälen angefangen. Viele Tierschützer und auch Greenpeace versuchen sich vehement gegen diese brutale Abschlachtung der Jungtiere einzusetzen. Bisher leider ohne grossen Erfolg. Die Kanadier versuchen die Jagd zu rechtfertigen, indem sie melden, dass die Ureinwohner Kanadas (die Inuit) aussterben würden, wenn diese nicht mehr der Robbenjagd nachgehen könnten. Ohne die Robbenprodukte würden den Inuits wichtige Einnahmen (35%) für den Lebensunterhalt verloren gehen. Und was ist mit den Robben? Die würden früher oder später ja auch aussterben, aber das interessiert ja niemand...

Da frag ich mich, gibt es wirklich keine andere Möglichkeit, damit die Ur-Kanadiern nicht aussterben?

Ich denke, wenn weltweit eine Robbenprodukte-Einfuhr ausgesprochen würde, müssten die Personen wohl oder übel umdenken. Wenn sie die Felle nicht mehr verkaufen könnten, so wäre die Jagd nicht mehr interessant. Das Schlimme ist ja, dass den Tieren meist nur wortwörtlich das Fell über die Ohren gezogen wird und die Überreste auf den Eisschollen verwesen.

Mit der Erderwärmung geht ja bekanntlich das Eis zurück und es sind jetzt schon über 100'000 Robbenbabys ertrunken, da diese keinen Schutz auf genügend Eisschollen finden konnten. Dies hat die Kanadier aber nicht beeindruckt und sie haben lediglich die Anzahl der zur Schlachtung freigegebenen Robben verringert.

Für mich macht diese Robbenjagd echt keinen Sinn. Ich verstehe vorallem auch nicht, warum sie nicht wenigstens auch noch das Fleisch benutzen, wenn sie die Tiere eh schon abschlachten. So hätten sie auch noch was zu Essen, aber das ist wohl nicht wirklich interessant oder massgebend. Aber eben, so lange die Nachfrage nach dem weichen Fell besteht, wird es wohl immer Jagd nach Robben geben. Und Wilderer gibt es überall, auch wenn die Jagd eventuell verboten würde. Wenigstens wäre aber der Grossteil der Jäger nicht mehr dabei den kleinen Lebenwesen an den Kragen zu wollen.



Hoffe jedenfalls, dass Greenpeace und internationale Tierschutzorganisationen bald mal Erfolg haben werden und das Jagen verbieten können.

Donnerstag, 5. April 2007

Keine Tiere zu Ostern

Bald ist es wieder so weit, an Ostern kommt der Osterhase vorbei und bringt Eier und Schokolade. Leider kommt es immer häufiger vor, dass dieser Hase in Gestalt eines wirklichen Kaninchens daher kommt. Schuld daran sind besonders originelle Eltern oder andere Verwandte, welche der Meinung sind, ihren Sprösslingen lebendige Tiere präsentieren zu müssen. Und so kommt es dann, dass am Ostersonntag kein Nest versteckt wird, sondern plötzlich ein Kaninchen durch den Garten hüpft.


Sämtliche Experten in Sachen Tierschutz raten von solchen Geschenken ab. Meist werden diese Tiere (Zwergkaninchen, Hasen, Meerschweinchen, Hamster,...) aus einer spontanten Laune heraus gekauft. Den Leuten ist meistens gar nicht bewusst, wie aufwändig danach die Tierpflege sein kann und die Beschenkten sind dann damit meist nach kurzer Zeit überfordert. Hinzu kommt der finanzielle Aufwand und nicht zu letzt sollte vielleicht auch mal jemand mit den Tieren spielen.

Meistens kommt es dann so, wie es kommen muss. Die Eltern schenken den Kindern zu Ostern ein Kaninchen, die Kinder sind begeistert. Nach kurzer Zeit ist dann die Playstation doch wieder spannender als das Tier, die Mutter muss sich also darum kümmern. Die wollte aber eigentlich gar kein Kaninchen und hat es darum ja den Kindern geschenkt, also lässt auch ihre Begeisterung nach einigen Tagen nach. Fazit: nach wenigen Wochen oder Monaten landet das Tier entweder im Tierheim, stirbt vor Verwahrlosigkeit oder wird im Kochtopf gegart.

Mein Ratschlag: man soll sich gut überlegen, ob man ein Tier anschaffen will. Tiere sind keine Ware die man einfach mal so, wenn sie keinen Spass mehr machen und nicht mehr interessant sind, wieder zurück in den Laden geben oder umtauschen kann. Viel zu oft werden zu viele Geschöpfe nach den Feiertagen abgeschoben und in Tierheimen untergebracht.

Darum lieber einen Hasen aus Schokolade oder Plüsch verschenken!

Mittwoch, 4. April 2007

Knut's Konkurrent

Eigentlich ist es ja nicht ganz fair, dass man momentan nur vom kleinen Knut spricht. Sicher ist sein Schicksal durch den Verstoss seiner Mutter speziell, aber es gibt ja auch noch andere süsse Tierbabys. Da wären zum Beispiel die Pandabären...



Schaut man mal in andere Gehege oder raus in die Natur, so stellt man fest, dass eigentlich alle jungen Tiere süss und tapsig sind. Ich kenne jedenfalls kein Tier, das als Baby nicht drollig aussehen würde.

Vorallem im Frühling ist es immer wieder spannend, wenn auch die hiesigen Tierwelt langsam aber sicher ihren Nachwuchs kriegt. Da sieht man plötzlich Vögel, die mit vollen Schnäbeln zu ihren Nestern fliegen. Oder Katzen, die mit ihren Jungen langsam in der wärmenden Sonne herumtollen. Darum machen zu dieser Zeit Ausflüge in den Tierpark besonderen Spass, dabei lohnt sich vorallem in unserer Gegend ins Waldgehege von Roggenhausen um den jungen Wildschweinen zuschauen.

Ist der Frühling nicht tierisch schön!

Dienstag, 3. April 2007

Extreme Hundeliebe

In der Zeitung habe ich folgendes gefunden. Es gibt manchmal wirklich Sachen, die einem immer wieder erstaunen.

Der 66-jährige Mann und seine drei Jahre jüngere Frau wurden am Sonntag erhängt in ihrem Haus in Hyderabad gefunden, wie die Polizei am Montag mitteilte. Beide hinterliessen einen Abschiedsbrief, in dem sie erklärten, sie wollten ihrem Leben nach dem Tod ihres Hundes «Puppy» ein Ende setzen.

Das Paar bat darin ausserdem die Polizei, seine Verwandten über den Tod zu informieren, und hinterliess 2.000 Rupien (umgerechnet 47 Franken) für die Bestattungskosten. Beide erhängten sich am Donnerstag, wie ein Polizeisprecher sagte. Nachbarn alarmierten die Polizei, nachdem sie Verwesungsgeruch bemerkt hatten.

Angehörige erklärten, das Paar sei nach dem Tod des Hundes, den es seit 13 Jahren besass, sehr deprimiert gewesen. «Sie waren so schockiert und traurig über den Verlust ihres Kameraden, dass sie ihn förmlich bestattet haben», sagte ein Neffe. «Sie haben seinen Körper in eine Decke gewickelt und den Hund im Hinterhof ihres Hauses begraben.»

Da frag ich mich, kann Tierliebe wirklich so weit gehen? Sicher ist der Verlust eines Tieres ein schwerer Schlag, aber muss man sich ja nicht gleich umbringen? Ich denke, da waren bestimmt noch andere Probleme mit ein Grund. Denn das Leben geht ja weiter, auch wenn ein liebes Familienmitglied gestorben ist (egal ob Tier oder Mensch).

Klar habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, was ich machen werde, wenn Prado mal nicht mehr da ist. Es ist sicher ein schwerer Schlag und er wird mir bestimmt extrem fehlen, aber leider gehört dies zum Leben. Es ist nichts für die Ewigkeit und man muss irgendwie damit fertig werden. Sicher hoffe ich, dass er natürlich noch einige Jahre lebt und uns noch lustige Stunden beschert, aber es ist vergänglich und das muss man sich wohl bei allem bewusst sein.

Montag, 2. April 2007

Frühlingszeit = T-Shirt-Zeit, Teil 2

Voller Elan habe ich in meinem neuen T-Shirt-Shop lustige Shirts mit Knut erstellt. Als ich heute morgen in meinen Shop reinschaute, habe ich erstaunt gesehen, dass all meine Knut-Shirt's gelöscht wurden. Tja, ich war doch etwas perplex und fragte mich, warum dies wohl gemacht wurde. Via Google habe ich dann herausgefunden, dass der Berliner Zoo den Namen Knut in Verbindung mit 'nem Eisbären hat schützen lassen. Clever, hab ich mir gedacht. Für meinen Shop zwar traurig, aber ich war wohl nicht die einzige mit dem Gedanken, dass Knut momentan der Renner sein könnte.

Ich habe den Shirt-Shop nun entsprechend angepasst und lasse halt den Namen Knut weg. Ich hoffe, euch gefallen die "neuen" Shirts aber trotzdem. Sdhliesslich geht es in meinem kleinen Shop auch gar nicht primär um Knut T-Shirts sondern um Klamotten mit Tiermotiven.

Meinen ersten Blog-Eintrag habe ich jetzt halt gelöscht, damit es keine Probleme mit den Behörden gibt, da dort ja noch die nicht erlaubten Shirts verlinkt waren.

Jetzt wünsche ich euch viel Spass beim Schmökern.