Berühmte Menschen und ihre Tiere

Ja, auch prominente Menschen haben Haustiere. Vor einiger Zeit hat Prados Frauchen einmal über Paris Hilton und Co. berichtet und darüber, dass diese C-Promis sich gerne mal ein Handtaschen-Hündchen halten. Es gibt aber auch weitaus berühmtere Menschen, welche ihr Haustier um keinen Preis der Welt hergeben möchten. Bei gewissen Staatsmännern wird sogar behauptet, dass ihre Tiere Einfluss nehmen auf gewisse weltpolitische Themen. Sprich, Herren wie Bush oder Clinton sollen wichtige Themen durchaus schon mal mit ihrem Tier besprochen haben.

Hier ein paar berühmte Beispiele von Menschen, die wir alle kennen und ihren Haustieren - die wir in einigen Fällen tatsächlich auch kennen. Der unfreiwillig berühmteste Schäferhund der Weltgeschichte dürfte vermutlich Blondi sein. Adolf Hitlers treuer Begleiter, welcher dem Deutschen Schäferhund bis heute ein Image beschert hat, über das sich gewisse Züchter verständlicherweise ärgern. Eigentlich müssten Terrier bis heute einen ähnlichen Ruf "geniessen" Hitlers erster Hund hiess nämlich Foxl und war eben ein solcher weisser Terrier. Blondi starb übrigens am gleichen Tag wie der Tyrann selber, dem 30. April 1945, durch Gift, Foxl wurde gestohlen.

Wesentlich weniger dramatisch ist die Geschichte um Boomer, dem Hund von Alt-Bundespräsident Johannes Rau, ein Mischlingshund. Er wurde vorallem durch seine teils tagelangen Ausflüge auf eigen Pfote bekannt, die ihn auch schon mal in eine Berliner Pizza geführt haben sollen.

Ein ähnlicher Medienstar war Rudolph Mooshammers Daisy. Ich hatte mal das Vergnügen sowohl Herrchen als auch Hund in München kennenzulernen. Die beiden waren vermutlich tatsächlich auf eine komische Art und Weise miteinander verbunden. So verwundert es dann auch nicht, dass Daisy im Jahr nach Moosis Tod ebenfalls verstarb.

Natürlich gab und gibt es auch im Weissen Haus immer wieder Hunde. Aktuell ist es gerade Barney, der Scottish Terrier von Präsident George W. Bush (Foto). Vorher war es Buddy, Bill Clintons Vierbeiner. Wobei gerade Clinton nicht nur den Hund, sondern auch die fast noch berühmtere Katze Socks hatte. Mit seiner Vorliebe für Katzen war Clinton natürlich nicht alleine. Churchill, Blair, Thatcher und viele weitere Politiker hielten sich eine Mietze.

Die Aufzählung berühmter Menschen und ihrer Tiere könnte man natürlich schier endlos gestalten. Im Internet finden sich entsprechend viele Seiten zu dem Thema. Eine besondere Erwähnung verdienen jedoch noch die Hautiere der Schriftsteller, nicht selten kamen deren Tiere nämlich in ihren Geschichten vor. So schrieb Thomas Mann über seinen Hund Bauschan in "Herr und Hund" oder Schopenhauer liess seinen Pudel Butz von Willhelm Busch zeichnen.